Stell dir vor, du müsstest dir nie wieder Sorgen um Software-Updates, auslaufende Lizenzen oder die Sicherheit deiner Programme machen. Genau das ist die Idee hinter Managed Software Services. Betrachte es als den Hausmeister für deine digitale Werkstatt: Ein externer Partner sorgt dafür, dass alle deine digitalen Werkzeuge immer scharf, sicher und einsatzbereit sind.
Software-Chaos beenden und IT-Stress vermeiden

In fast jedem Unternehmen läuft es doch ähnlich: Die Liste der eingesetzten Software wird immer länger. Ein Programm für die Buchhaltung, eines für die Kundenverwaltung, dazu noch die Office-Anwendungen und diverse Spezial-Tools. Jedes einzelne davon braucht Pflege – Updates, Lizenzverlängerungen und Sicherheitspatches.
Dieser Aufwand frisst nicht nur wertvolle Zeit, sondern birgt auch handfeste Risiken. Ein vergessenes Update kann eine kritische Sicherheitslücke öffnen, eine abgelaufene Lizenz legt plötzlich die Arbeit im ganzen Team lahm. Statt dich auf dein Kerngeschäft zu konzentrieren, wirst du oder deine Mitarbeiter unfreiwillig zum IT-Manager.
Deine digitale Werkstatt in besten Händen
Managed Software Services nehmen dir genau diese Last von den Schultern. Ein externer IT-Dienstleister wie wir übernimmt die komplette Verwaltung deiner Anwendungslandschaft. Man könnte sagen: Du übergibst uns den Schlüsselbund für deine Software und wir sorgen dafür, dass alles reibungslos funktioniert.
Dieser Ansatz geht weit über eine einfache Fehlerbehebung hinaus. Es ist eine proaktive Betreuung, die Probleme verhindert, bevor sie überhaupt entstehen können. Das Ziel ist klar: Deine IT soll von einer täglichen Belastung zu einem echten Wettbewerbsvorteil werden.
Du gewinnst nicht nur Zeit, sondern auch die Sicherheit, dass deine wichtigsten digitalen Werkzeuge jederzeit zuverlässig und geschützt sind. Das sorgt für entspanntere Abläufe und mehr Fokus auf das Wesentliche.
Diese Professionalisierung der IT-Betreuung ist längst kein Nischenthema mehr. Der Markt für Managed Services in Deutschland hat bereits ein Volumen von 53,8 Milliarden Euro erreicht. Eine aufschlussreiche Studie zeigt, dass sich 61 Prozent der Unternehmen für einen solchen Partner entscheiden, weil dieser über mehr technische Expertise verfügt, als intern vorhanden ist. Mehr über die aktuellen Entwicklungen im Markt für Managed Services lesen Sie auf heise.de.
Was heißt das konkret für dich und deinen Arbeitsalltag? Hier ist eine kleine Übersicht:
Managed Software Services auf einen Blick
Was du bekommst, wenn du deine Software professionell verwalten lässt und welche Sorgen du damit loswirst.
| Leistung des Anbieters | Dein Nutzen im Alltag |
|---|---|
| Proaktive Updates & Patches | Deine Programme sind immer auf dem neuesten Stand und sicher, ohne dass du daran denken musst. |
| Zentrales Lizenzmanagement | Nie wieder abgelaufene Lizenzen. Alles ist gültig, rechtskonform und einsatzbereit. |
| Kontinuierliche Überwachung | Potenzielle Probleme werden erkannt und behoben, bevor sie deine Arbeit stören können. |
| Automatisierte Backups | Deine wichtigen Anwendungsdaten werden regelmäßig gesichert – für den Fall der Fälle. |
| Sicherheits-Checks | Deine Software wird kontinuierlich auf Schwachstellen geprüft, um Angreifern keine Chance zu geben. |
Kurz gesagt: Du kaufst dir mit Managed Software Services vor allem eines – den Kopf frei für das, was dein Unternehmen wirklich voranbringt.
Im Grunde bedeutet das für dich:
- Weniger Unterbrechungen: Deine Programme funktionieren einfach, ohne dass du dich ständig darum kümmern musst.
- Mehr Sicherheit: Kritische Updates werden sofort eingespielt, was dein Unternehmen vor Cyber-Bedrohungen schützt.
- Kalkulierbare Kosten: Statt unvorhergesehener Ausgaben zahlst du einen festen monatlichen Betrag.
- Freie Ressourcen: Du und dein Team können sich wieder voll auf eure eigentlichen Aufgaben konzentrieren.
Die Kernaufgaben eines Managed Service Providers

Aber was genau macht ein Anbieter für Managed Software Services im Alltag eigentlich für dich? Im Grunde kümmert er sich um all die unsichtbaren Aufgaben im Hintergrund, damit bei dir im Vordergrund alles reibungslos läuft. Stell ihn dir als eine Mischung aus digitalem Hausmeister, vorausschauendem Sicherheitschef und cleverem Einkäufer vor.
Die Aufgaben lassen sich in mehrere Kernbereiche aufteilen. Jeder einzelne davon ist darauf ausgelegt, dir eine konkrete Sorge abzunehmen und deinen Betrieb sicherer und effizienter zu machen.
Updates und Sicherheitspatches immer aktuell
Stell dir vor, du hörst in den Nachrichten von einer brandneuen, kritischen Sicherheitslücke in einer Software, die auch du einsetzt. Ohne einen IT-Partner müsstest du jetzt selbst loslegen, das richtige Update suchen und es auf jedem einzelnen Rechner installieren. Das kostet nicht nur wertvolle Zeit, sondern auch Nerven – und jede Verzögerung ist ein offenes Tor für Angreifer.
Ein Managed Service Provider (MSP) nimmt dir das ab – und zwar proaktiv. Das sogenannte Patch-Management sorgt dafür, dass Sicherheitsupdates automatisch und pünktlich eingespielt werden, oft sogar außerhalb deiner Geschäftszeiten. So werden Schwachstellen geschlossen, bevor sie überhaupt zu einem echten Problem für dein Unternehmen werden können.
Ein guter MSP agiert, statt nur zu reagieren. Er wartet nicht, bis etwas kaputtgeht, sondern sorgt durch kontinuierliche Wartung dafür, dass deine Software-Landschaft stabil und sicher bleibt.
Wenn du tiefer in die Rolle und die Vorteile eines solchen Partners eintauchen möchtest, findest du in unserem Beitrag „Was ist ein MSP?“ weitere nützliche Informationen.
Kluges Lizenzmanagement ohne versteckte Kosten
Wer kennt das nicht? Softwarelizenzen werden angeschafft, Mitarbeiter verlassen das Unternehmen, neue kommen dazu – und am Ende blickt niemand mehr richtig durch. Viel zu oft werden Lizenzen für ehemalige Teammitglieder weiterbezahlt, während für neue Kollegen welche fehlen, was schnell zu rechtlichen Problemen führen kann.
Ein Dienstleister für Managed Software Services behält hier für dich den Überblick. Er stellt sicher, dass du immer genau die Anzahl an Lizenzen hast, die du auch wirklich brauchst. Das spart bares Geld und sorgt gleichzeitig dafür, dass dein Unternehmen rechtlich auf der sicheren Seite ist.
Überwachung deiner Anwendungen
Deine wichtigsten Programme müssen einfach laufen. Fällt die Buchhaltungssoftware am Monatsende aus oder streikt das Programm zur Praxisverwaltung, kann das den gesamten Betrieb lahmlegen.
Genau deshalb ist die proaktive Überwachung (Monitoring) ein so zentraler Baustein. Dein Dienstleister hat deine kritischen Anwendungen permanent im Blick. Bahnt sich ein Problem an – etwa weil ein Server an seine Leistungsgrenze stößt –, wird er alarmiert und kann eingreifen, lange bevor es zu einem spürbaren Ausfall kommt.
Zu den weiteren wichtigen Aufgaben gehören:
- Regelmäßige Backups: Deine Daten sind das Herzstück deines Unternehmens. Ein MSP stellt sicher, dass verlässliche Sicherungen deiner Anwendungsdaten erstellt werden. Im Notfall – sei es durch einen Hardware-Defekt oder einen Cyberangriff – können deine Daten schnell wiederhergestellt werden.
- Spezialisierte Sicherheitsmaßnahmen: Über das reine Einspielen von Updates hinaus werden weitere Schutzwälle hochgezogen. Das kann die Konfiguration von Firewalls für bestimmte Anwendungen sein oder der Einsatz spezieller Schutzsoftware, um deine Programme gezielt abzusichern.
All diese Aufgaben greifen perfekt ineinander. Das Ziel ist klar: dir eine stabile und sichere IT-Umgebung zu schaffen, auf die du dich voll und ganz verlassen kannst.
Sicherheit und Compliance ohne Kopfzerbrechen meistern

Die Anforderungen an Datenschutz und IT-Sicherheit werden gefühlt jeden Tag komplexer. Besonders wenn du sensible Daten verarbeitest – wie in einer Arztpraxis oder Anwaltskanzlei üblich – sind die gesetzlichen Vorgaben, allen voran die DSGVO, knallhart und oft schwer zu durchblicken.
Ein einziger Fehler bei der Umsetzung kann schnell teuer werden und, was noch schlimmer ist, das Vertrauen deiner Kunden nachhaltig beschädigen. Genau hier kommen Managed Software Services ins Spiel, die dir genau dieses Kopfzerbrechen abnehmen.
Ein guter IT-Partner sorgt nicht nur dafür, dass deine Software technisch rundläuft. Er stellt auch sicher, dass alle gesetzlichen Vorgaben erfüllt werden. Das ist mehr als nur ein gutes Gefühl – es ist eine essenzielle Absicherung für dein Unternehmen.
So schützt dich ein IT-Partner aktiv
Stell dir eine Anwaltskanzlei vor, die jeden Tag mit hochvertraulichen Mandantendaten hantiert. Jede einzelne Software, von der Kanzleisoftware bis zum E-Mail-Programm, muss lückenlos abgesichert sein. Ein externer Dienstleister übernimmt hier die Verantwortung und sorgt durch ein zentrales Management dafür, dass die Compliance-Richtlinien eingehalten werden.
Das Ganze funktioniert durch mehrere gezielte Maßnahmen:
- Zentrales Update-Management: Sicherheitspatches werden sofort auf allen Geräten installiert, sobald sie verfügbar sind. Das schließt bekannte Sicherheitslücken, bevor sie überhaupt jemand ausnutzen kann.
- Einheitliche Sicherheitseinstellungen: Der Dienstleister konfiguriert alle Programme nach strengen Sicherheitsstandards und sorgt dafür, dass diese Konfigurationen auch konsequent eingehalten werden.
- Protokollierung und Dokumentation: Alle sicherheitsrelevanten Vorgänge werden sauber dokumentiert. Sollte es mal zu einer Prüfung kommen, kannst du lückenlos nachweisen, dass du deine Sorgfaltspflicht erfüllt hast.
Mit einem professionellen Partner an deiner Seite musst du kein Datenschutzexperte sein. Du kannst dich einfach darauf verlassen, dass deine IT nicht nur funktioniert, sondern auch rechtskonform und sicher ist.
Ein ganzheitlicher Schutz geht allerdings über die digitale Welt hinaus. Neben der Absicherung deiner IT-Systeme solltest du auch die physische Sicherheit deiner Firma im Auge behalten. Für einen kompletten Schutz ist es wichtig, auch hier auf eine solide Basis zu setzen, wie zum Beispiel umfassende Sicherheitstechnik.
Letztendlich übergibst du die Verantwortung für einen sehr komplexen Bereich an Spezialisten. Sie kennen die aktuellen Bedrohungen, die neuesten Tricks der Angreifer und die gesetzlichen Anforderungen. So sorgen sie dafür, dass deine Daten und die deiner Kunden jederzeit bestmöglich geschützt sind. Mehr dazu, wie ein solcher Service deine IT-Sicherheit gezielt stärkt, erfährst du übrigens in unserem Beitrag über Managed Security Services.
Den passenden IT-Partner für dein Unternehmen finden
Die Entscheidung für einen Anbieter von Managed Software Services ist weit mehr als eine technische Wahl – es ist eine strategische Partnerschaft. Du suchst ja nicht einfach einen Techniker, der eine Aufgabe abhakt. Du suchst jemanden, der dein Geschäft versteht, mitdenkt und dir wirklich den Rücken freihält. Aber wie erkennt man den richtigen Partner im Dschungel der Anbieter?
Es geht nicht darum, wer das billigste Angebot auf den Tisch legt. Viel wichtiger ist doch, dass der Dienstleister deine Sprache spricht und deine unternehmerischen Ziele versteht. Ein guter IT-Partner fragt nicht nur, welche Software du nutzt, sondern warum du sie einsetzt und was du damit konkret erreichen willst.
Die richtigen Fragen stellen
Ein erstes Gespräch verrät oft schon eine ganze Menge. Statt dich mit Fachchinesisch und technischen Details zu überfluten, sollte ein potenzieller Partner gezielt nachhaken, um deine täglichen Abläufe und Herausforderungen zu verstehen. Am besten bereitest du dich selbst mit ein paar Fragen vor, um ein Gefühl für die Arbeitsweise und die Philosophie des Anbieters zu bekommen.
Worauf du im Gespräch achten solltest:
- Interesse an deinem Geschäft: Fragt der Anbieter nach deinen Prozessen, Zielen und Pain Points? Oder wird dir direkt eine Standardlösung präsentiert? Ein echter Partner will verstehen, wie dein Betrieb tickt.
- Klare Kostenstruktur: Sind alle Leistungen transparent im monatlichen Preis enthalten? Oder lauern versteckte Kosten für Support, Notfälle oder zusätzliche Lizenzen? Ein faires Modell ist einfach und nachvollziehbar.
- Erreichbarkeit und Reaktionszeit: Was passiert, wenn wirklich mal der Hut brennt? Kläre klipp und klar, wie schnell du mit einer Reaktion rechnen kannst und ob du einen festen, persönlichen Ansprechpartner hast.
- Passgenaue Lösungen: Bekommst du ein Paket von der Stange oder eine Lösung, die wirklich auf die Bedürfnisse deines Unternehmens zugeschnitten ist?
Ein echter Partner verkauft dir keine Software, sondern eine Lösung für deine Herausforderungen. Er denkt in deinem Sinne mit und sucht nach Wegen, deine Arbeit einfacher, sicherer und effizienter zu machen.
Mehr als nur Technik-Kompetenz zählt
Klar, die technische Expertise muss sitzen. Aber wie prüfst du das als Nicht-Techniker? Ein guter Anhaltspunkt sind Referenzen oder Fallstudien. Schau, ob der Anbieter bereits mit Unternehmen zusammenarbeitet, die eine ähnliche Größe oder Branche wie deine haben. Das zeigt, dass er die typischen Herausforderungen deines Geschäftsfelds bereits kennt und bewältigt hat.
Eine aktuelle Anwenderbefragung von techconsult bestätigt übrigens genau das: Unternehmen schätzen IT-Dienstleister für ihre Effizienz und Zuverlässigkeit, bemängeln aber oft eine fehlende strategische Beratung im Vorfeld. Es reicht eben nicht, nur die Technik zu beherrschen. Ein wertvoller Partner muss dich fundiert beraten und dir maßgeschneiderte Empfehlungen geben können.
Bevor du dich also für einen Managed Services Partner entscheidest, solltest du ein paar grundlegende Fragen klären. Die folgende Checkliste hilft dir dabei, die Spreu vom Weizen zu trennen.
Checkliste zur Anbieterauswahl
Stelle diese Fragen, bevor du dich für einen Managed Services Partner entscheidest.
| Kriterium | Worauf du achten solltest |
|---|---|
| Branchenerfahrung | Hat der Anbieter Erfahrung mit Unternehmen deiner Größe und Branche? Kann er konkrete Referenzen vorweisen? |
| Service Level Agreement (SLA) | Wie schnell wird auf Anfragen reagiert? Sind die Reaktionszeiten vertraglich garantiert? |
| Kommunikation | Gibt es einen festen Ansprechpartner? Wie einfach ist der Kontakt? Spricht der Anbieter verständlich oder nur in Fachbegriffen? |
| Transparenz | Sind die Kosten klar und nachvollziehbar? Gibt es eine verständliche Übersicht über alle enthaltenen Leistungen? |
| Proaktivität | Wartet der Dienstleister, bis Probleme auftreten, oder handelt er proaktiv (z. B. durch Monitoring, regelmäßige Checks)? |
| Sicherheit & Compliance | Wie geht der Anbieter mit Themen wie Datenschutz und IT-Sicherheit um? Sind die Prozesse zertifiziert? |
| Lokaler Bezug | Ist dir ein Partner vor Ort wichtig, der im Notfall schnell da sein kann? |
Am Ende des Tages geht es um Vertrauen. Der richtige Dienstleister ist der, bei dem du das Gefühl hast, dass er dein Unternehmen wirklich voranbringen will und nicht nur einen Vertrag abschließen möchte. Es ist eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe.
Wenn du tiefer in das Thema eintauchen möchtest, schau dir unseren Leitfaden zur Auswahl eines IT-Service-Dienstleisters an. Dort findest du noch mehr praktische Tipps.
Der Weg zur sorgenfreien IT: Schritt für Schritt erklärt

Die Entscheidung ist gefallen: Du hast den passenden Partner für deine IT gefunden – herzlichen Glückwunsch! Aber was kommt jetzt? Viele Unternehmer haben Bedenken vor einer komplizierten Umstellung, die den Geschäftsbetrieb lahmlegt. Diese Sorge ist verständlich, aber unbegründet.
Ein professioneller Wechsel zu Managed Software Services ist kein Sprung ins kalte Wasser. Es ist ein sorgfältig geplanter und begleiteter Prozess, der dafür sorgt, dass der Übergang für dich und dein Team so reibungslos wie möglich abläuft. Alles beginnt mit einer sauberen Vorbereitung, damit am Ende die IT einfach läuft – genau, wie du es dir wünschst.
Der Startschuss: Eine saubere Bestandsaufnahme
Bevor auch nur ein Kabel umgesteckt wird, muss dein neuer Partner deine aktuelle IT-Landschaft bis ins Detail verstehen. Stell es dir vor wie eine Inventur: Was ist da, in welchem Zustand ist es und wo lauern vielleicht schon unentdeckte Schwachstellen?
In dieser ersten, entscheidenden Phase werden unter anderem folgende Punkte geklärt:
- Welche Software ist in deinem Unternehmen tatsächlich im Einsatz?
- Wie viele Lizenzen sind vorhanden und sind sie alle noch gültig?
- Welche Geräte (Computer, Server etc.) bilden das Rückgrat deiner IT?
- Wie ist der aktuelle Stand bei den Themen Sicherheit und Datensicherung?
Diese Analyse ist das Fundament für alles, was folgt. Sie stellt sicher, dass nichts übersehen wird und die neue Lösung perfekt auf deiner bestehenden Infrastruktur aufbauen kann.
Gemeinsam den Fahrplan entwickeln
Nachdem alle Fakten auf dem Tisch liegen, setzt sich dein IT-Partner mit dir zusammen. Hier geht es nicht darum, dir eine fertige Lösung überzustülpen. Vielmehr wird ein gemeinsamer Fahrplan entwickelt, der sich nach deinen betrieblichen Abläufen richtet, nicht umgekehrt.
Ein professionelles Onboarding bedeutet, dass du jederzeit genau weißt, was wann und warum passiert. Kommunikation und Transparenz sind hierbei der Schlüssel, damit du dich sicher fühlst und dein Alltagsgeschäft ungestört weiterlaufen kann.
Dieser Plan legt fest, wann welche Services implementiert werden – oft schrittweise und gezielt außerhalb deiner Hauptgeschäftszeiten, um Störungen auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. Du lernst deinen festen Ansprechpartner kennen und weißt genau, wie die Kommunikation während des gesamten Prozesses abläuft.
So behältst du stets die volle Kontrolle, ohne dich selbst im technischen Klein-Klein verlieren zu müssen. Das Ziel? Eine IT, die einfach funktioniert, und ein Übergang, den du und dein Team kaum bemerkt haben.
Typische Fragen zu Managed Software Services – und unsere Antworten darauf
Wenn du darüber nachdenkst, die Verwaltung deiner Software in professionelle Hände zu geben, hast du sicher einige Fragen im Kopf. Das ist auch gut so, denn es ist eine wichtige strategische Entscheidung für dein Unternehmen. Um dir mehr Klarheit zu verschaffen, haben wir hier die Antworten auf die häufigsten Fragen zusammengestellt, die uns von Geschäftsführern und Entscheidern gestellt werden.
Sind wir nicht viel zu klein für so etwas?
Diese Frage hören wir oft, aber die Antwort ist ein klares Nein. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen ohne eigene IT-Abteilung sind Managed Software Services eine enorme Entlastung. Anstatt dass du oder deine Mitarbeiter wertvolle Zeit für IT-Aufgaben opfern, sorgt ein externer Partner dafür, dass im Hintergrund alles reibungslos läuft.
So kannst du und dein Team sich voll auf das konzentrieren, was dein Unternehmen wirklich voranbringt: dein Kerngeschäft. Es geht nicht um die Größe deines Betriebs, sondern darum, wie wichtig funktionierende und sichere Software für deinen Erfolg ist.
Verliere ich dadurch nicht die Kontrolle über meine IT?
Ganz im Gegenteil: Du gewinnst an Kontrolle, vor allem aber an Übersicht. Ein guter Dienstleister arbeitet nicht im Verborgenen, sondern schafft maximale Transparenz. Du erhältst regelmäßige, verständliche Berichte darüber, was genau gemacht wurde – von installierten Updates bis hin zu durchgeführten Sicherheits-Checks.
Du gibst die operative Umsetzung ab, behältst aber jederzeit die strategische Kontrolle. Du hast die Gewissheit, dass deine IT sicher und auf dem neuesten Stand ist, ohne dich selbst um die technischen Details kümmern zu müssen.
Ein guter Partner für Managed Software Services agiert als dein verlängerter Arm. Er hält dir den Rücken frei und gibt dir die Sicherheit, dass deine digitale Infrastruktur stabil und zuverlässig funktioniert.
Ist das nicht viel teurer, als es selbst zu machen?
Auf den ersten Blick mag ein fester monatlicher Betrag höher erscheinen als die Kosten, die du aktuell für deine IT wahrnimmst. Doch diese Rechnung ist oft unvollständig. Denk auch an die versteckten Kosten, die entstehen, wenn du alles intern erledigst:
- Deine Arbeitszeit: Wie viele Stunden investierst du oder dein Team jeden Monat in Updates, Lizenzsuchen oder die Behebung kleiner Fehler? Diese Zeit fehlt an anderer, produktiverer Stelle.
- Ausfallkosten: Was kostet es dich, wenn ein wichtiges Programm für ein paar Stunden oder sogar einen ganzen Tag ausfällt? Der entgangene Umsatz und die Frustration sind oft teurer als jede Wartung.
- Sicherheitsrisiken: Ein einziger erfolgreicher Cyberangriff kann Schäden verursachen, die die Kosten für Managed Services um ein Vielfaches übersteigen.
Managed Software Services bieten dir vor allem eines: finanzielle Planbarkeit. Du zahlst einen festen, kalkulierbaren Betrag und bist vor bösen Überraschungen und unvorhergesehenen IT-Ausgaben geschützt.
Warum auslagern und nicht einfach eine IT-Fachkraft einstellen?
Diese Überlegung ist absolut berechtigt. Doch ein externer Dienstleister bietet Vorteile, die eine einzelne Person kaum abdecken kann. Ein Managed Service Provider hat ein ganzes Team von Spezialisten für verschiedene Bereiche – von Netzwerksicherheit über Cloud-Anwendungen bis hin zu spezifischen Softwarelösungen.
Dieses geballte Wissen steht dir jederzeit zur Verfügung, ohne dass du dich um Urlaub, Krankheit oder teure Weiterbildungen kümmern musst. Der Fachkräftemangel, besonders in den Bereichen IT-Security und Compliance, ist ein wesentlicher Grund, warum immer mehr Unternehmen auf externe Partner setzen. Es geht nicht nur darum, kurzfristige Engpässe zu überbrücken. Vielmehr ist es ein strategischer Schritt, um die eigene Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern, wie eine Studie von Lünendonk zeigt. Erfahre mehr darüber, wie Managed Services als strategischer Hebel wirken, auf deloitte.com.
Letztendlich geht es darum, eine Lösung zu finden, die dir den Kopf freihält. Mit dem richtigen Partner an deiner Seite wird deine IT vom Stressfaktor zum zuverlässigen Werkzeug, das dein Unternehmen jeden Tag ein Stück besser macht.
Hast du weitere Fragen oder möchtest du herausfinden, wie eine solche Lösung für dein Unternehmen aussehen könnte? Melde dich gern, wenn du Fragen hast! Hier erfahren Sie mehr über unsere IT-Lösungen.

Christian Hainke ist Geschäftsführer der Hainke Computer GmbH – dem IT-Systemhaus in Ostfriesland für zuverlässige IT-Sicherheit, smarte Microsoft 365-Lösungen und moderne Infrastruktur. Mit über 20 Jahren Erfahrung und einem klaren Fokus auf kleine und mittelständische Unternehmen unterstützt er mit seinem Team Unternehmen dabei, IT einfach, sicher und effizient zu gestalten.
Sein Motto: „Sicherheit beginnt mit Klarheit – und die liefern wir.“