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Warum du „google.de“ eintippen kannst – statt eine Zahlenkolonne

Ohne DNS müsstest du dir IP-Adressen merken, um ins Internet zu kommen. DNS macht das Web erst alltagstauglich.

Das Wichtigste in Kürze

  • DNS steht für „Domain Name System“

  • Übersetzt Webadressen (z. B. www.hainke.it) in IP-Adressen

  • Funktioniert wie ein digitales Telefonbuch fürs Internet

  • Ohne DNS wären Webseiten nur über Zahlen erreichbar

Einfach erklärt

DNS ist ein System, das Namen wie „www.hainke.it“ in technische IP-Adressen umwandelt – zum Beispiel in „185.30.32.135“. Diese Übersetzung passiert im Hintergrund, sobald du eine Webadresse im Browser eintippst. Der Browser fragt einen DNS-Server: „Wo finde ich diese Seite?“ – und bekommt die passende IP-Adresse zurück.

Ohne DNS müsstest du für jede Website eine Zahlenkombination eingeben. In Unternehmen sorgt ein funktionierender DNS-Dienst dafür, dass Webseiten schnell geladen, E-Mails korrekt zugestellt und interne Dienste erreichbar sind.

Wenn DNS falsch konfiguriert ist oder ausfällt, kann das den kompletten Internetzugang lahmlegen. Deshalb gehört die DNS-Verwaltung zu den zentralen Aufgaben in der IT-Betreuung.

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