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Endpoint-Protection – damit PC, Notebook & Co. keine Einfallstore werden

Endpoint-Protection ist ein zentraler Bestandteil moderner IT-Sicherheit. Gemeint ist der Schutz aller Endgeräte im Unternehmen – also PCs, Notebooks, Smartphones oder Server. Denn jeder einzelne dieser Punkte kann ein Einstieg für Cyberangriffe sein. Endpoint-Protection sorgt dafür, dass genau das nicht passiert

Das Wichtigste in Kürze

  • Schützt Computer, Laptops und Smartphones im Unternehmen
  • Erkennt Viren, Phishing, Ransomware & Co.
  • Wichtig für sicheres Arbeiten im Büro und im Homeoffice
  • Zentrale Verwaltung aller Geräte durch die IT

Was ist Endpoint Protection?

„Endpoint“ bedeutet übersetzt: Endgerät – also alles, womit du oder dein Team arbeitet, zum Beispiel PCs, Notebooks oder Tablets. Diese Geräte sind direkte Einfallstore für Angriffe. Endpoint Protection sorgt dafür, dass genau diese Geräte aktiv geschützt werden – ähnlich wie ein Türsteher, der nur geprüfte Gäste reinlässt.

Moderne Lösungen erkennen Bedrohungen wie Viren, Phishing-Mails oder Ransomware, bevor sie Schaden anrichten. Gerade im Homeoffice oder bei mobilen Geräten ist das entscheidend. Außerdem kann deine IT-Abteilung (oder dein IT-Dienstleister) zentral steuern, was auf den Geräten passiert. So hast du Kontrolle und Sicherheit – ohne Mehraufwand für deine Mitarbeitenden.

Mehr Infos zu dieser Schutzmaßnahme findest du z.B. bei ESET.

Häufige Fragen

Reicht ein normaler Virenscanner nicht aus?

Ein einfacher Virenscanner schützt nur vor bekannten Bedrohungen – und das meist erst nach einem Update. Moderne Angriffsmethoden nutzen Schwachstellen, Social Engineering oder Zero-Day-Lücken. Endpoint-Protection erkennt und blockiert solche Angriffe oft schon im Vorfeld.

Was gehört alles zur Endpoint-Protection?

Neben dem klassischen Virenschutz gehören Verhaltensanalyse, Geräteverwaltung, Anwendungskontrolle, Firewall, Verschlüsselung und Zugriffskontrolle dazu. Viele Systeme bieten auch Schutz vor Phishing oder gefälschten Websites.

https://de.wikipedia.org/wiki/Endpoint-Security

Wie wird Endpoint-Protection verwaltet?

Meist über eine zentrale Konsole. Hier lassen sich Sicherheitsrichtlinien definieren, Geräte verwalten, Bedrohungen auswerten und im Ernstfall direkt reagieren. So behalten IT-Verantwortliche oder externe Dienstleister jederzeit den Überblick.

Was ist der Unterschied zwischen Antivirus und Endpoint-Protection?

Antivirus ist ein Teilbereich der Endpoint-Protection. Während Antivirus nur einzelne Bedrohungen erkennt, betrachtet Endpoint-Protection das Gesamtverhalten eines Geräts, wertet Datenströme aus, schützt vor verschiedenen Angriffsarten und greift aktiv ein.

https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/Unternehmen-und-Organisationen/Empfehlungen/Endpoint/endpoint_node.html

Ist Endpoint-Protection Pflicht?

Es gibt keine gesetzliche Pflicht, aber eine klare Erwartung – vor allem in Branchen mit sensiblen Daten. Die DSGVO fordert technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz personenbezogener Daten. Endpoint-Protection ist dabei ein zentrales Element.

Du willst deine Endgeräte sicher machen? Wir helfen dir dabei. Wir haben uns auf IT-Sicherheit für Unternehmen in Ostfriesland spezialisiert.

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