Was macht ein Proxy – und warum ist er manchmal der „Mittelsmann“ im Netz?
Ein Proxy-Server sitzt zwischen dir und dem Internet. Er hilft, Daten zu filtern, zu speichern oder zu verstecken – je nach Aufgabe.
Das Wichtigste in Kürze
-
Vermittler zwischen deinem Gerät und dem Internet
-
Schützt die Identität und verbessert die Sicherheit
-
Kann Inhalte filtern oder zwischenspeichern (Caching)
-
Häufig in Unternehmen und bei IT-Sicherheitslösungen im Einsatz
Einfach erklärt
Ein Proxy-Server ist wie ein Zwischenstopp für deine Internetanfragen. Wenn du eine Website aufrufst, geht die Anfrage nicht direkt raus, sondern zuerst an den Proxy. Der holt die Seite und leitet sie an dich weiter – oder blockt sie, wenn sie unerwünscht ist.
Unternehmen nutzen Proxys aus mehreren Gründen: Sie können damit den Internetverkehr kontrollieren, Webseiten sperren, Daten zwischenspeichern (für schnelleren Zugriff) und die IP-Adresse der Nutzer verstecken. Auch beim Thema IT-Sicherheit spielt ein Proxy eine wichtige Rolle – zum Beispiel als Teil einer Firewall-Lösung.
Ein falsch konfigurierter Proxy kann aber auch zu Verbindungsproblemen führen. Deshalb gehört er in die Hände eines IT-Dienstleisters.
« zurück zum Glossar